So kompliziert und teuer, wie ein Produkt konstruiert wird, so teuer muss es später produziert werden.

Effizienz beginnt sowohl bei der Konstruktion des Produkts als auch bei der Fabrik. In der Konstruktion werden alle Folgekosten in Einkauf, Produktion, Vertrieb, Kundendienst und Entsorgung festgelegt.

Seit Jahren sind Konzepte im Gespräch, wie z.B. LMD (Lean Manufacturing Design), DFMA (Design for Manufacturing and Assembly), Cost-Engineering. Solchen Schlagworten ist die Philosophie gemein, den späteren Kostenanfall so früh wie möglich zu beeinflussen.

Situation

• Produkte sind nach bestem Wissen und Gewissen kundenorientiert konstruiert worden
• Materialien, Produkttechnologien, Produktionstechnologien, Variantenvielfalt etc. sind fest gelegt

Auswirkung

Über den gesamten Lebenszyklus müssen möglicherweise teure Prozesse gefahren werden:

• Zukauf teurer Teile, keine Systemlieferanten-Fähigkeit
• Hohe Variantenvielfalt von Vormaterial sowie in der Produktion (dadurch viele langsamdrehende Vormaterialien)
• Hohe Materialkosten, Anlagenkosten, evtl. Qualitätskosten, Lagerkosten langsamdrehender Varianten
• Kosten im Kundendienst durch schlechte Reparaturfähigkeit
• Hohe Entsorgungskosten, falls Produktrücknahmepflicht besteht, und die Materialien teuer getrennt und entsorgt werden müssen 

Lösungsansatz

• Wir helfen Ihnen bei der  Klärung tatsächlicher Kundenanforderungen und Ableitung technologischer Lösungsmöglichkeiten
• Identifikation von teuren „Übererfüllungen“ von Anforderungen
• Ableitung von Ideen für das Varianten-Management
• Änderungen von Produkttechnologien, Produktionstechnologien, Materialtechnologien
• Begleitung des Prozesses mit einer Zielkostenrechnung („Target Costing“) 

Mit der Expertise eines „Vollblut-Ingenieurs“ können wir Ihnen helfen, Ihre Konstruktionen zu hinterfragen. Egal ob mit einem 3-tägigen Workshop, um Ihren Konstrukteuren als „Sparringspartner“ zu dienen, oder in länger laufenden Projekten. Wir erklären Ihnen unser Verständnis gerne detaillierter.