Probleme strukturiert und nachhaltig lösen mit Hilfe des Problemlöseprozesses / 8D-Report / A3-Methode

8D-Reports kennt man normalerweise aus Anforderungen von Kunden, die eine Dokumentation über den Fehler, seine Ursache und Maßnahmen gegen ein Wiederauftreten wünschen. Die eigentliche Kraft eines 8D-Reports für einen internen Problemlöseprozess wird aber oft nicht verstanden, weil Reports für Kunden oft kurzfristig zu erstellen sind, ein nachhaltiger Problemlöseprozess aber viele weitere Methoden in der Anwendung erfordert und oft Monate dauert. Zudem gibt es Regeln, die oft nicht bekannt sind, die aber für einen nachhaltigen Problemlöseprozess wichtig sind.

In dem Seminar erlernen Sie auch anhand eines selbst durchgeführten Praxisbeispiels die Schritte eines Problemlöseprozesses, Methoden zur Abarbeitung der Schritte, sowie klare Verhaltensregeln.

Einordnung des Problemlöseprozesses in den Rahmen der schlanken Produktion

• Abgrenzung zwischen Problemlöseprozess, 8D-Report und A3-Methode
• Probleme oder „Fehler“ aus Sicht des Problemlöseprozesses
• Die Bedeutung von Fehlern oder Schwankungen in schlanken Produktionssystemen

Die 9 Schritte im Problemlöseprozess

• Erklärung der 9 Schritte
• Zu verwendende Methoden zu deren Nutzung
• Unbedingt zu vermeidende Fehler in den jeweiligen Phasen

Problemauswahl und Anwendung des Problemlöseprozesses

• Matrix aus Problemschwere und Problembearbeitung („Sofortlösung“, bereichsbezogen, bereichsübergreifend)
• Zusammenhang des Problemlöseprozesses mit Shopfloor-Management, Standardisierung und Visualisierung

Teilnehmer

Führungskräfte aus allen Unternehmensbereichen

Dauer

1 Tag

Seminarleiter

Manfred Oertle, Ulrich Müller